Drehkörper - Volumen- und Mantelflächenberechnungen

Baustein 1 - 9(13)

Drehkörper mit beliebiger stetiger Randfunktion

Im rheinischen Braunkohlerevier sind die Kohlekraftwerke mit riesigen Kühltürmen versehen.


(Ansicht des Braunkohlekraftwerks Niederaußem / Rhein. Braunkohlerevier / westlich von Köln)

Form, Höhe, Basisdurchmesser am Boden und Mündungsradius an der Austrittsöffnung eines Kühlturms haben wesentlichen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit eines Kraftwerks. Diese Vorgaben bestimmen das Volumen eines Kühlturms.


(Der 200m hohe Naturzug-Nasskühlturm des 950-MW-Braunkohlen-
blocks mit optimierter Anlagentechnik (kurz: BoA)
in Niederaußem westlich von Köln)

Bevor später im Lehrgang auch der obige 200m hohe Kühlturm untersucht werden soll, sind einige Vorüberlegungen notwendig.

Ein Kühlturm (wie oben) ist näherungsweise ein Rotationskörper. Man kann diesen Körper in Gedanken dadurch erzeugen, dass man ein krummliniges Trapez um die x-Achse rotieren lässt. Im folgenden Beispiel hat das krummlinige Trapez die Randfunktion f mit der Gleichung

Hierbei soll eine Längeneinheit 100m in der Realität entsprechen.


(Die Aufgabe entstammt der Aufgabensammlung "Analysis Unterrichts-Materialien für Lehrkräfte Sek II",
Stark-Verlag Freising)

Aufgabe 5:

a) Wie hoch ist der Kühlturm in diesem Beispiel?

b) Bestimmen Sie den Basisradius R und den Mündungsradius r für diesen Kühlturm.

 

c) Bestimmen Sie den Taillenradius rt (an der engsten Stelle) des Kühlturms.
    In welcher Höhe befindet sich die Taille des Kühlturms?

Es geht im Folgenden darum, rechnerisch das Volumen dieses Beispiel-Kühlturms zu bestimmen. Hierbei helfen die Methoden der Integralrechnung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Information zu Kühltürmen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lösung zu 5a

Lösung zu 5b

Hilfe zu  5c

Lösung zu 5c

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