1-3 Übungsaufgaben
AUFGABE 3a:
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Die Wahrscheinlichkeit für eine Mädchengeburt beträgt in der
Bundesrepublik p=0,487. Ein Krankenhaus gab die Geburtenzahlen des
ersten Halbjahres bekannt. Beantworten Sie die folgenden Fragen
jeweils auf der Basis einer Sicherheitswahrscheinlichkeit von 95%. |
Monat |
J |
F |
M |
A |
M |
J |
Summe |
Anz. Jungengeburten |
57 |
47 |
53 |
57 |
52 |
49 |
315 |
Anz. Mädchengeburten |
53 |
43 |
68 |
50 |
54 |
50 |
318 |
a) Ist die relative Häufigkeit der
Mädchengeburten in diesem Krankenhaus verträglich mit der
Wahrscheinlichkeit für Mädchengeburten in der Bundesrepublik?
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Größe der
Stichprobe n
= 633.
Erfolgswahrscheinlichkeit p = 0,487.
1. |
Erwartungswert
m =
308,3 |
2. |
Standardabweichung
s »
12,6 |
3. |
Laplace-Bedingung erfüllt,
da s
> 3 |
4. |
95%-Sicherheitsintervall: [283,7;
332,9] |
5. |
Runden zur sicheren Seite: [284;
332] |
Interpretation: Mit einer Wahrscheinlichkeit von
95% werden bei n=633 Geburten zwischen 283 und 332
Mädchen geboren (in Prozent: 48,7%±3,9%). Damit sind die 318 Mädchengeburten in dem betrachteten
Fall verträglich mit der Wahrscheinlichkeit für die Gesamtheit.
Zur Lösung von Aufgabenteil b
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